Most Loved Tracks4 users
Legion of the Damned -
Legion of the Damned
4 users
Legion of the Damned -
Legion of the Damned
4 users
Legion of the Damned -
Legion of the Damned
4 users
Legion of the Damned -
Werewolf Corpse
4 users
Legion of the Damned -
Werewolf Corpse
Music Video LinksArtist BiographyAvailable in:

Legion of the Damned wurde 2004 in den Niederlanden aus den Mitgliedern der Band Occult gegründet. Die Umbenennung in Legion of the Damned hatte den Grund, dass die Band seit dem Weggang der langjährigen Occult-Sängerin Rachel Heyzers von Seiten der Fans und Medien abgelehnt und ignoriert wurde. Maurice Swinkels galt selbst lange nach der Trennung von Rachel Heyzers nur als „der neue Sänger“ und wurde nie vollends akzeptiert. Mit der Umbenennung änderte sich dies jedoch schlagartig.
Legion of the Damned spielen eine Mischung aus schnellem Thrash Metal und Death Metal, wobei der Thrash-Metal-Anteil laut Maurice Swinkels überwiegt. Die Liedstrukturen sind jedoch simpel gehalten und zeigen wenig Innovation. Die Band wurde daher wiederholt mit Bolt Thrower verglichen und in verschiedenen Reviews sogar als „Bolt Thrower des Thrash Metal“ bezeichnet.
„Unsere Musik bleibt hängen – sie mag zwar immer gleich klingen, aber wieviele Bands da draußen schaffen es, so simpel zu spielen und immer noch in den Köpfen der Leute zu bleiben?“– Maurice Swinkels: Interview mit metalnews.de
Als stilistische Einflüsse gibt Swinkels Bands wie Destruction, Sodom, Slayer und Kreator an. Das Gitarrenspiel von Richard Ebisch ist zudem von den frühen Pestilence-Werken beeinflusst.
Die Stücke von Legion of the Damned besitzen oftmals eine düstere, morbide Atmosphäre und beschäftigen sich mit Themen wie schwarzer Magie (Disturbing the Dead), Krieg (Atomicide, Nuclear Torment) und Gewalt (Feel the Blade). In den Liedtexten finden sich häufig Anspielungen auf das Christentum (Cult of the Dead) und Satanismus (Lucifer Saviour), was besonders auf Cult of the Dead deutlich wird. Auch das Albumcover spiegelt diese Thematik wider: Es zeigt den ans Kreuz geschlagenen Jesus von Nazaret, der von geistlich gekleideten Zombies – dem „Cult of the Dead“ (englisch für Totenkult) – umringt wird. Nach Aussage von Swinkels stellt dieses Album jedoch kein Konzeptalbum dar, sondern besteht aus voneinander unabhängigen Stücken. So wird mit Black Wings of Yog-Sothoth auch der Cthulhu-Mythos thematisiert.
Beim Album Descent into Chaos liegt der thematische Fokus stärker auf Krieg, Terror und Gewalt und weniger auf antichristlichen Motiven. Einige der vertretenen Lieder greifen Themen von vorherigen Alben wieder auf, etwa Repossessed, welches Bezug nimmt auf House of Possession vom Vorgängeralbum. Auch findet sich hier wieder eine Anspielung auf den Cthulhu-Mythos, namentlich im Stück Night of the Sabbath, welches die Gottheit Shub-Niggurath thematisiert. Auf diesem Album wurden die Death-Metal-Anteile gegenüber dem vorgänger etwas reduziert, stattdessen ist der Thrash Metal stärker vertreten.
Die Liedtexte werden nicht von den Bandmitgliedern verfasst, sondern von Tony, einem Freund der Band. Swinkels sieht darin nichts Ungewöhnliches, da dies von vielen Bands praktiziert werde und ohnehin die Musik gegenüber den Inhalten im Vordergrund stehe. Außerdem kenne er Tony schon seit seiner Kindheit und sei zusammen mit ihm aufgewachsen.
Wide Thumb
Clearart
Fanart


Banner
User Comments