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Maybe You Should Drive ist das zweite Studioalbum der kanadischen Band Barenaked Ladies, veröffentlicht im August 1994. Mit 12 Tracks und einer Laufzeit von etwa 46 Minuten bewegt sich das Werk stilistisch im Alternative-Rock und Jangle-Pop, angereichert mit College-Rock-Einflüssen. Produziert von Ben Mink wurden die Songs in Woodstock (New York) aufgenommen und zeigen eine introspektivere, strukturierter-eingespielte Seite der Band. Die Songwriting-Zusammenarbeit zwischen den Frontmännern Steven Page und Ed Robertson war deutlich weniger kooperativ als beim Debüt, was dem Album eine fragmentiertere, aber auch facettenreichere Stimmung verleiht. Die Single „Jane“ wurde in Kanada ein großer Hit und errang Platz 3 in den Charts, wohingegen „Alternative Girlfriend“ als zweite Single moderate Resonanz erzielte und mit einem grungigen Soundexperiment ein gewisses Standing bei Fans erlangte. Charttechnisch erreichte Maybe You Should Drive ernsthafte Erfolge in Kanada, inklusive Doppel-Platin, und markierte gleichzeitig den Einstieg in die US-Charts auf Platz 175 der Billboard 200. Kritisch ist das Album ambivalent aufgenommen worden: Die reflektiertere, ernstere Stimmung wurde von einigen Lobend hervorgehoben, während andere die verlorene Spontaneität und den ironischen Flow des Vorgängers Gordon bemängelten – was laut Bandmitgliedern auch interne Spannungen und kreative Herausforderungen widerspiegelte. Zusammengenommen zeigt Maybe You Should Drive eine Band in Übergang: reifer und stilistisch erkundend, aber weniger zuversichtlich im Auftritt, ein werkliches Dokument einer Reifung, die Fans entweder fasziniert oder eher ambivalent zurücklässt.
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