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Die Kammerakademie Potsdam (KAP) ist ein 2001 gegründetes Kammerorchester mit Sitz in Potsdam. Seit 2010 ist sie unter der Leitung von Chefdirigent Antonello Manacorda. Als Hausorchester des Potsdamer Konzertsaals Nikolaisaal wird sie u. a. vom Land Brandenburg und der Landeshauptstadt Potsdam gefördert.
Im Jahr 2001 durch den Zusammenschluss des Ensemble Oriol Berlin mit dem Persius Ensemble aus Potsdam entstanden, konnte die Kammerakademie Potsdam bereits auf die Erfahrung des Ensemble Oriol Berlin als Streichorchester ohne Dirigent und auf ein umfangreiches Repertoire vom Barock bis zur Moderne aufbauen, das sich das Ensemble seit seiner Gründung im Jahre 1987 erarbeitet hatte. Mit den Bläsern des Persius Ensembles wurden nicht nur die klanglichen Möglichkeiten, sondern auch das Repertoire erweitert. Mittlerweile reicht die stilistische Vielfalt des Orchesters von der Barockoper auf historischem Instrumentarium über die klassische Sinfonie bis hin zur Uraufführung zeitgenössischer Werke. Die Künstlerische Leitung lag zunächst in den Händen von Peter Rundel. Unter Sergio Azzolini begann 2002 eine deutliche Profilierung auf dem Gebiet des 18. Jahrhunderts, die Andrea Marcon ab 2007 fortsetzte. Michael Sanderling entwickelte die sinfonischen Qualitäten des Orchesters, ab 2006 mit einem Repertoireschwerpunkt auf Beethoven und Schostakowitsch, weiter. Beginnend mit der Spielzeit 2010/2011 wurde Antonello Manacorda Chefdirigent der Kammerakademie Potsdam. Seit der Spielzeit 2025/226 ist Francois Leleux sein Nachfolger. Als Solisten konnten u. a. Julia Fischer, Sol Gabetta, Albrecht Mayer, Katia und Marielle Labèque, Daniel Müller-Schott, Christian Tetzlaff, Daniel Hope, Emmanuel Pahud, Baiba Skride, Christine Schäfer, Christiane Oelze, Thomas Zehetmair, Tabea Zimmermann, Steven Isserlis, Kolja Blacher, Gábor Boldoczki und Reinhold Friedrich gewonnen werden. Als Ensemble auf Originalinstrumenten hat sich die Kammerakademie unter Sergio Azzolini, Konrad Junghänel, Bernhard Forck und Erich Höbarth einen Namen gemacht. Als „Ensemble / Orchester des Jahres 2015“ wurde die Kammerakademie Potsdam mit dem ECHO Klassik für die Einspielung Franz Schuberts 2. Sinfonie B-Dur D 125 sowie der 4. Sinfonie c-Moll D 417 ausgezeichnet. Noch im selben Jahr komplettierte sie unter der Leitung von Chefdirigent Antonello Manacorda die Einspielung aller Sinfonien Schuberts. Die im Dezember 2015 angefangene Gesamteinspielung aller Sinfonien Felix Mendelssohn Bartholdys wurde mit der Veröffentlichung der Live-Aufnahme Mendelssohns Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ 2018 abgeschlossen.
(Wikipedia)
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