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Afro-Mystik ist ein US-amerikanisches Musikprojekt aus San Francisco, das Ende der 1990er-Jahre vom Produzenten und DJ Chris Smith, auch bekannt als Fluid Motion, gegründet wurde und für seine Verbindung von elektronischer Musik, House, Drum-and-Bass, Funk, Jazz und Soul mit afrikanischen Einflüssen bekannt ist. 1999 erschien das Debütalbum „Future Tropic“, das durch seine organische Mischung aus elektronischen Beats, Live-Instrumenten und spirituellen Vokalpassagen in der internationalen Clubszene Aufmerksamkeit erregte. Afro-Mystik arbeitete dabei mit verschiedenen Musikerinnen und Musikern zusammen, darunter Sängerin J. Boogie, Percussionisten und Instrumentalisten, die den Sound live umsetzten. Typisch für Afro-Mystik war der Ansatz, elektronische Clubmusik mit weltmusikalischen Rhythmen und Improvisationen zu verschmelzen, wodurch ein einzigartiger Crossover-Sound entstand. Neben Studioaufnahmen trat das Projekt auch live mit einer vollständigen Band auf und wurde auf Festivals sowie in Clubs gefeiert. Afro-Mystik gilt als Teil der „West Coast Sound“-Bewegung, die elektronische Musik mit organischen Elementen verband, und prägte damit die Szene um Labels wie Om Records. Auch wenn Afro-Mystik kein umfangreiches Werk hinterließ, gilt das Projekt bis heute als innovatives Beispiel für die Verschmelzung von Clubkultur und Weltmusik.
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