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Michel Corboz (* 14. Februar 1934 in Marsens, Kanton Freiburg; † 2. September 2021 in Glion sur Montreux) war ein Schweizer Dirigent und Komponist.
Michel Corboz besuchte zuerst in Freiburg (Schweiz) das Lehrerseminar bei Pierre Kaelin und studierte dann am dortigen Konservatorium KF Gesang bei Juliette Bise und Musiktheorie bei Aloÿs Fornerod sowie am Institut Ribaupierre in Lausanne Komposition bei Pierre Chatton. 1961 gründete er das Ensemble vocal et instrumental de Lausanne, dessen Leiter er auch war und mit welchem er zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gegeben sowie Plattenaufnahmen gemacht hat. Als Dirigent dieser Formation gelang ihm mit Einspielungen der Marienvesper und des Orfeo von Claudio Monteverdi 1965 und 1966 der internationale Durchbruch. Ab 1969 leitete er zusätzlich als Chefdirigent den Chor des Gulbenkian-Orchesters in Lissabon.
Von 1976 bis 2004 lehrte er Chorleitung am Genfer Konservatorium.
Sein Repertoire reichte von Bach, Mozart, Schubert, Mendelssohn, Brahms über Verdi, Puccini, Fauré, Duruflé bis zu Frank Martin und Arthur Honegger. Mit seinen Ensembles in Lausanne und Lissabon, die er bis 2019 leitete, hinterließ Corboz über 100 Einspielungen, vor allem auf dem Label Erato.
Mit seinem Sohn, dem Musiker Benoît Corboz, arbeitete er auch zusammen. Im Juni 2021 gab er ein Abschiedskonzert in Genf. Er starb am 2. September 2021.
(Wikipedia)
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