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Florent Schmitt

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Origin
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Genre
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Style
Classical

Mood
---

Born

1870

Active
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Artist Biography
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Florent Schmitt (* 28. September 1870 in Blâmont; † 17. August 1958 in Neuilly-sur-Seine) war ein französischer Komponist.

Schmitt studierte am Conservatoire de Paris bei Albert Lavignac, André Gedalge, Jules Massenet und Gabriel Fauré. Mit seinem Kommilitonen Maurice Ravel schloss er Freundschaft. 1900 gewann Schmitt mit der Kantate Sémiramis den Prix de Rome. Er unternahm Reisen durch Europa und den vorderen Orient. 1922–24 unterrichtete er Harmonielehre am Konservatorium von Lyon, 1929–39 arbeitete er als Musikredakteur der Tageszeitung Le Temps. Ab 1936 war Schmitt als Nachfolger von Paul Dukas Mitglied der Académie des Beaux-Arts. 1957 wurde er mit dem Großen Musikpreis der Stadt Paris ausgezeichnet.

Schmitts Werkkatalog zählt 138 Opusnummern sowie weit über zwanzig unpublizierte Kompositionen. Seine Werke umfassen alle musikalischen Werkgattungen außer der Oper und Operette. Er zählte in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts zu den führenden Komponisten Frankreichs. Insbesondere Psaume XLVII op. 38, Le Palais hanté op. 49, La Tragédie de Salomé op. 50 und das Klavierquintett op. 51 waren in ihrer avancierten Harmonik, Rhythmik und Metrik, ihrer starken Expressivität und meisterhaften Instrumentation seinerzeit hoch modern und nahmen spätere Innovationen von Strawinsky und Messiaen vorweg. Somit war Florent Schmitt bis zum Ende des Ersten Weltkrieges ein durchaus fortschrittlicher Komponist. Seine Werke leiteten dabei eine allmähliche Ablösung von der Dominanz des französischen Impressionismus ein. Doch war er zugleich ein eminenter Individualist, den die zahllosen Richtungswechsel und Trends der zwanziger, dreißiger, vierziger und fünfziger Jahre scheinbar völlig unberührt ließen. So geriet er über die Jahrzehnte, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, trotz der außerordentlich hohen Qualität seiner Werke ins Abseits des französischen und internationalen Musiklebens.

Bemerkenswert am Œuvre Schmitts ist zum einen, dass er trotz aller Modernismen, die seine Werke in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auszeichneten, an den musikalischen Formen des 19. Jahrhunderts festhielt, und zum anderen die für einen französischen Komponisten dieser Epoche ungewöhnlich tief wurzelnde Verbindung zur deutschen Romantik (Brahms, Schumann) und Spätromantik (Wagner und Strauss). Letzteres kommt insbesondere in seinem nuancenreichen, polyphonen Instrumentalsatz zum Ausdruck.

Sein Œuvre enthält mindestens 8 geistliche Vokalwerke in verschiedensten Besetzungen von a cappella bis zur gigantischen Orchestrierung, daneben etwa genauso viel weltliche Vokalmusik. Hinzu kommen etwa 7 Kantaten, etwa genau so viele Gesangsensembles, viele Lieder, diverse Bühnenwerke (Ballett- und Bühnenmusik), sehr viel Klaviermusik sowie eine Reihe symphonischer Werke, die sich am spätromantischen Konzept der Sinfonischen Dichtung orientieren. Ähnliches in der Kammermusik, die reichlich vorliegt. Weiterhin schrieb er mindestens zwei Werke für Violoncello und Orchester opp. 77 und 113, eine Symphonie concertante für Klavier und Orchester op. 82 sowie eine Légende für Altsaxophon (oder Viola) und Orchester op. 66.
(Wikipedia)
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11th Dec 2021

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