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Jördis Tielsch

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Jördis Tielsch (* 18. Juli 1995 in Wetzlar) ist eine deutsche Singer-Songwriterin und Geigerin.

„Die raue Stimme habe ich von Geburt an, sagen meine Eltern, sie ist einfach ein Geschenk“, lacht Jördis Tielsch. „Amüsant ist, dass sie immer weicher wird, je älter ich werde.“ Eine glückliche Fügung – wie so vieles auf ihrem musikalischen Weg, an dessen Anfang allerdings nicht ihre Stimme, sondern die Geige stand. Auf eigenen Wunsch: „Meine Eltern sind keine Musiker. Aber seit ich mit einer Freundin auf die Idee kam, Geige zu lernen, haben sie mich immer darin unterstützt.“

Die erste Lehrerin unterrichtet nach der Suzuki-Methode, einem Ansatz, der auch heutige Stars wie Julia Fischer und Hilary Hahn hervorgebracht hat. Und der spielerische, das Gehör schulende Unterricht macht das Instrument schnell zu einer unentbehrlichen Begleiterin: „Die Geige ist für mich wie eine gute Freundin, weshalb ich meinen Instrumenten früher auch immer Namen gegeben habe. Man liebt sich innig, streitet manchmal ganz furchtbar, aber findet am Ende immer wieder zusammen – auch wenn man mal eine Weile nicht geübt hat. Mittlerweile fällt mir buchstäblich alles leichter, wenn ich die Geige in der Hand habe, sogar das Reden. Ohne fühle ich mich irgendwie einsam, vor allem auf der Bühne.“

Trotz der Offenheit ihrer Lehrerin für Jazz und Pop – der Fokus liegt auf der Klassik. Jördis nimmt an „Jugend musiziert“ teil, erreicht mit großem Spaß und dem ihr eigenen Ehrgeiz zweite und dritte Plätze im Bundeswettbewerb. Aber sie fremdelt mit dem strikten, stark reglementierten Klassikbetrieb. Jördis will etwas anderes, und sie findet es: Eine eigene Band, mit Platz

für Geige und Gesang gleichermaßen. Jördis ist gerade 12, ihre Mitmusiker sind alle mehr als doppelt so alt. Aber es funktioniert – blendend: Nach einem Konzert der Wise Guys nimmt sie ihren Mut zusammen und drückt den A-Capella-Heroen bei der Autogrammstunde eine ihrer selbstproduzierten CDs in die Hand. Und kurze Zeit später passiert es tatsächlich: Bariton Daniel „Dän“ Dickopf ruft bei Jördis zu Hause an und nimmt sie unter seine Fittiche. Eine Reihe von Songs entsteht aus der Zusammenarbeit, schließlich sogar ein Album, das in kleinem Rahmen erscheint. Vor allem aber spielen Jördis und Band zwei Jahre lang gemeinsam mit den Wise Guys Konzerte in großen Hallen, im ganzen Bundesgebiet – soweit die Schule es zulässt und die Eltern Zeit haben, sie zu begleiten. Und nicht genug der glücklichen Fügungen: An einem dieser Konzertabende sitzen Vertreter ihrer heutigen Plattenfirma im Publikum, und alles beginnt, sich noch schneller zu drehen.

Studioaufnahmen in Hamburg, die Plattenfirma in München, dazwischen wartet noch das anstehende Musikstudium, vielleicht in Frankfurt, vielleicht in Köln – Jördis‘ derzeitiges Leben ist über die gesamte Republik verteilt. Die Welt ruft, laut und deutlich, und Jördis hört es gern. Doch der Dreh- und Angelpunkt bleibt ihr zu Hause, bei ihrer Familie, ihren Freunden, ihrem Pferd Geronimo, das sie ihren Eltern mit jahrelanger Beharrlichkeit abringen konnte. „Es ist ein innerer Zwiespalt. Wenn man mit seiner Musik Menschen erreichen will, kann man nicht auf dem Dorf bleiben. Ich nehme das gern an und freue mich auf die neuen Menschen und Erfahrungen, die dort warten. Aber die Anonymität der Großstädte befremdet mich: So unendlich viele Menschen, die aneinander vorbeilaufen, ohne sich zu kennen, ohne sich überhaupt wirklich anzusehen. Selbst in der U-Bahn, so nah, sitzen sich eigentlich nur zwei Fassaden gegenüber. Dieses Gefühl der Einsamkeit, inmitten von Menschen, das ist mir fremd.“

Quelle: www.joerdistielsch.de
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