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Sonny Clark

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Artist Biography
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Conrad Yeatis „Sonny“ Clark (* 21. Juli 1931 in Herminie, Pennsylvania; † 13. Januar 1963 in New York City, New York) war ein US-amerikanischer Jazzpianist und -komponist des Hard Bop.

Clark zog mit 12 Jahren nach Pittsburgh und spielte Bass und Vibraphon auf der High School, aber auch schon ab vier Jahren Klavier. 1951 zog er auf Veranlassung seines Bruders, der ebenfalls Pianist war, nach Kalifornien. Er spielte in San Francisco kurz mit Vido Musso und Oscar Pettiford und zog dann nach Los Angeles. 1953 machte er seine erste Aufnahme mit Teddy Charles´s West Coasters (Prestige) mit Wardell Gray. 1953 spielte er in Los Angeles mit zahlreichen Westcoast-Jazzern, was für schwarze Musiker eher die Ausnahme war. Unter anderem nahm er mit Art Pepper und 1953–1956 mit Buddy DeFranco auf, mit dem er auch 1954 durch Europa reiste und zahlreiche Platten aufnahm. 1956 spielte er mit den Lighthouse All Stars von Howard Rumsey, mit Serge Chaloff, Frank Rosolino und Sonny Criss. Nachdem er 1957 nach New York gezogen war, nahm er an zahlreichen Sessions teil und näherte sich dem Hard-Bop-Idiom. Er begleitete Dinah Washington (April 1957 in New York City), arbeitete danach aber als Freelancer und in eigenen Trios. So spielte er mit Lee Morgan, Charles Mingus, Lou Donaldson, Curtis Fuller und Sonny Rollins (auf The Sound of Sonny, 1957).

Ursprünglich stark von Bud Powell geprägt, entwickelte er einen eigenen, rhythmisch betonten Stil, den Richard Cook als schwungvoll, genau artikuliert, mit eigenartigen kleinen Figuren der linken Hand, die den langen ausgesprochen komplizierten der rechten Hand entgegenlaufen, beschreibt. Cook kritisiert an seinen Blue-Note Platten als Leader (beginnend 1957 mit Dial S for Sonny), dass er seine Führungsrolle zu wenig ausfüllt, sich zu sehr nach Begleiter anhört und er hebt am ehesten seine Platte Sonny Clark Trio wegen des extrovertierten und ideenreichen Spiels im Trio mit Philly Joe Jones und Paul Chambers hervor. Sonny Clark war als Begleiter gefragt und ist auf vielen Blue-Note Alben zu hören, z. B. von Donald Byrd, Hank Mobley, Jackie McLean, Kenny Burrell, Bennie Green ("Soul Stirrin" 1958), Clifford Jordan, Lee Morgan, Johnny Griffin und Dexter Gordons Album Go. Er veröffentlichte bei Blue Note sieben eigene Alben (wie Cool Struttin' und Leapin and Lopin), die ihm heute bei vielen Fans einen Kultstatus verleihen. Er wurde nicht nur von Mitmusikern, sondern auch von anderen Pianisten hoch geschätzt (Bill Evans widmete ihm ein Stück „NYC's No Lark“, der Titel ist ein Anagramm auf Sonny Clark). Clark hatte zeitlebens starke Drogen- und Alkoholprobleme. Drogenprobleme waren wohl auch der Grund, warum es ab 1959 zu längeren Unterbrechungen in den Aufnahmen für Blue Note kam. Nachdem er Ende 1962 und Anfang 1963 wegen einer Beininfektion im Krankenhaus war, starb er wenige Tage nach der Entlassung an einem Herzanfall.

1985 veröffentlichte John Zorn ein Erinnerungsprojekt (Sonny Clark Memorial Quartet, mit Wayne Horvitz Klavier, Ray Drummond Bass, Bobby Previte Schlagzeug) an Clark mit dessen Kompositionen (Voodoo).
(Wikipedia)
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23rd Jan 2021

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