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Das Quartetto Italiano war ein italienisches Streichquartett.
Vier junge italienische Musikstudenten schlossen sich gegen Kriegsende 1945 zu einem Streichquartett zusammen: Paolo Borciani und Elisa Pegreffi, erste respektive zweite Violine, Lionello Forzanti, Bratsche, und Franco Rossi am Cello. Sie kamen aus verschiedenen Städten Italiens. Und obwohl die damaligen Verkehrsverhältnisse ihre ersten Zusammenkünfte erschwerten, hielten die jungen Musiker zusammen und trafen sich regelmäßig, noch vor Abschluss ihres Musikstudiums, zum gemeinsamen Musizieren. Als sie schließlich zu ersten Konzertauftritten an die Öffentlichkeit traten, nannten sie sich zunächst Nuovo Quartetto Italiano.
Das neue Quartett wurde in Italien schnell bekannt. 1947 verließ Forzanti das Quartett. Mit Piero Farulli an der Viola erhielt es seine endgültige Gestalt. In diesem Jahr gastierten sie zum ersten Mal in England. Es folgten Tourneen durch Frankreich, Spanien, Skandinavien, Holland und Deutschland. 1951 gab es die erste Einladung zu Konzerten in den USA. Einige Monate vor der Abreise änderte das Ensemble seinen Namen und nannte sich fortan Quartetto Italiano.
Es folgten über drei Jahrzehnte gemeinsamen Musizierens, immer in der gleichen, 1947 gefundenen Formation. Nur in den letzten Jahren kam es 1977 nochmals mit Dino Asciolla zu einer Neubesetzung, der wiederum an Farullis Stelle trat. Mit dem Tod des Primargeigers Paolo Borciani im Jahre 1985 löste sich das Quartetto Italiano auf.
Die Mitglieder des Quartetts:
Paolo Borciani (1922–1985), 1. Violine
Elisa Pegreffi (1922–2016), 2. Violine
Piero Farulli (1920–2012), Viola von 1947 bis 1977
Franco Rossi (1921–2006), Violoncello
Einzige Umbesetzungen an der Viola:
Lionello Forzanti (1913–2009) von 1945 bis 1947
Dino Asciolla (1920–1994) von 1977 bis 1980
(Wikipedia)
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