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Babatunde Olatunji

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members icon 1 Male

Origin
flag Ajido, Nigeria

Genre
genre icon World/Ethnic

Style
---

Mood
---

Born

born icon 1927

Active
calendar icon ---dead icon 2003

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Alternate Name
Olatunji

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3 users heart off Babatunde Olatunji - Akiwowo (Chant to the Trainman)


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Artist Biography
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Michael Babatunde Olatunji (* 7. April 1927 in Ajido, Nigeria; † 6. April 2003 in Salinas, Kalifornien) war ein nigerianischer Perkussionist, Komponist und Förderer westafrikanischer Musik.

Olatunji wuchs in Nigeria auf und kam als Yoruba früh mit traditioneller afrikanischer Musik in Berührung. Er kam 1950 durch ein Stipendium von Rotary International nach Nordamerika, um zunächst am Morehouse College in Atlanta und anschließend an der New York University Verwaltungswissenschaften zu studieren. Dort gründete er zunächst nebenbei eine Perkussionsgruppe. Durch die Bekanntschaft mit John Hammond kam er 1957 zu einem Plattenvertrag mit Columbia Records. Als erste Platte erschien 1959 seine „Drums of Passion“, eines der ersten reinen Perkussionalben überhaupt. Der Erfolg der Platte führte dazu, dass Olatunji auch ein Ensemble gleichen Namens gründete, in dem beispielsweise Clark Terry, Bill Lee, Horace Silver, Yusef Lateef und Charles Lloyd spielten.

Der Meistertrommler hat nicht nur weitere eigene Einspielungen vorgelegt, sondern auch mit Jazzmusikern wie Julian Cannonball Adderley, Herbie Mann, Randy Weston sowie Max Roach und Abbey Lincoln bei deren Produktionen, z. B. Freedom Now, zusammengearbeitet. Er war ferner mit John Coltrane befreundet, der das 1962 eingespielte Stück Tunji nach ihm benannte und ihn bei der Etablierung seines Olatunji Center for African Culture in Harlem im April 1967 mit einem Konzert, einem seiner letzten Live-Auftritte, unterstützte. Mit Bassist Bill Lee war er an der Musik für den Spielfilm Nola Darling (Originaltitel She’s Gotta Have It) von Spike Lee beteiligt. Seit 1985 lehrte er am Esalen Institute.

Olatunji war zwar auch mehrfach in Europa, doch wirkte er insbesondere in Nordamerika als Botschafter afrikanischer Musik. Er war in den USA Lehrer vieler Perkussionisten, z. B. Mickey Hart, und schrieb gemeinsam mit Betty Warner-Dietz das Buch Musical Instruments of Africa: Their Nature, Use and Place in the Life of a Deeply Musical People (John Day Company, 1965).

Olatunji wird auch als „Vater der Weltmusik“ bezeichnet. Carlos Santana hatte mit einer Cover-Version des auf Drums of Passion enthaltenen Jingo-lo-ba seinen ersten großen Hit.
(Wikipedia)
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