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Simon Rattle
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Artist Biography
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Sir Simon Denis Rattle, OM, CBE (* 19. Januar 1955 in Liverpool) ist ein britischer Dirigent. Er war von 2002 bis 2018 Chefdirigent der Berliner Philharmoniker und ist seit 2017 Chef beim London Symphony Orchestra.

Simon Rattle begann 1971 im Alter von 16 Jahren an der Royal Academy of Music, Klavier, Schlagzeug und Orchesterleitung (Bachelor) zu studieren und schloss das Studium 1974 ab. Im selben Jahr gewann er den Ersten Preis des internationalen John-Player-Dirigentenwettbewerbs. Er wurde daraufhin für drei Jahre Assistenzdirigent für die beiden Orchester Bournemouth Symphony Orchestra und Bournemouth Sinfonietta – der Posten war der Hauptpreis des Wettbewerbs im südenglischen Bournemouth. Parallel beendete er ein Master-Studium in Schlagzeug und Orchesterleitung.

Rattle war 1977 der jüngste Dirigent beim Glyndebourne-Opernfestival, wo er 1986 auch Porgy and Bess dirigierte. Von 1977 bis 1980 war er Chefassistent des BBC Scottish Symphony Orchestra und des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. 1980 wurde er Erster Dirigent des City of Birmingham Symphony Orchestra, dessen Chefdirigent er von 1990 bis 1998 war und das sich unter seiner Leitung zu einem Klangkörper von internationalem Rang entwickelte. Mit dem Orchester unternahm Rattle Tourneen durch Mitteleuropa, Skandinavien, den Nahen Osten und Nord- und Südamerika. Parallel dazu war er von 1981 bis 1994 Gastdirigent beim Los Angeles Philharmonic Orchestra.

Rattle förderte die Uraufführungen zeitgenössischer Werke und setzte sich darüber hinaus für die Werke Karol Szymanowskis ein. Sporadisch arbeitete er auch mit Orchestern mit historischem Instrumentarium. So realisierte er zum Beispiel 1987 mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment Mozarts Oper Idomeneo in London und 1989 Le nozze di Figaro. Auch bei den Salzburger Festspielen, wo er häufig gastierte, musizierte er 1999 mit diesem Ensemble und Cecilia Bartoli.

Am 23. Juni 1999 wurde er von den Berliner Philharmonikern zum neuen Chefdirigenten und künstlerischen Leiter als Nachfolger von Claudio Abbado gewählt. Sein Einstandskonzert als Chefdirigent dieses Orchesters gab er am 7. September 2002 mit Thomas Adès’ Asyla sowie Gustav Mahlers 5. Sinfonie.

Während seiner Verpflichtung in Berlin nahm er auch Gastdirigate wahr. Sein Konzertprojekt Towards the Millennium mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra endete im März 2000 mit Konzerten in Birmingham, London, Frankfurt am Main, Baden-Baden und Wien. In London dirigierte er das London Symphony Orchestra bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012. An der Wiener Staatsoper leitete er Aufführungen von Parsifal (2005), Tristan und Isolde (2009) und Der Ring des Nibelungen (2015). 2016 dirigierte er eine neue Produktion von Tristan und Isolde an der Metropolitan Opera.[6]

Am 10. Januar 2013 kündigte Rattle an, mit Ablauf seines Vertrages im Jahr 2018 die Position des Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker aus Altersgründen aufzugeben. Seinen letzten Auftritt als Chefdirigent hatte er am 24. Juni 2018 beim Waldbühne.

Seit September 2017 ist er Chefdirigent des London Symphony Orchestra; der Vertrag wurde bis 2023 verlängert. Am 3. Januar 2021 unterzeichnete er einen Fünfjahresvertrag als Chefdirigent des Chors und Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, beginnend mit der Konzertsaison 2023/24.

Privates:
Rattle heiratete 1980 die amerikanische Sopranistin Elise Ross, mit der er zwei Söhne hat. Nach der Scheidung im Jahr 1995 heiratete er die Schriftstellerin Candace Allen. Auch diese Ehe endete, nachdem Rattle sich 2004 mit der Mezzosopranistin Magdalena Kožená liiert hatte, die er 2008 heiratete. Sie haben zwei Söhne und eine Tochter und leben in Berlin. Rattle beantragte die deutsche Staatsbürgerschaft.
(Wikipedia)
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03rd Jan 2023

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