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Trevor Charles Horn, CBE (* 15. Juli 1949 in Durham, England) ist ein britischer Musikproduzent, Musiker und Komponist. Er wird beschrieben als „der Mann, der die Achtziger erfand“, da er zahlreiche berühmte und prägende Künstler dieser Dekade produzierte. Als Sänger der Buggles hatte er mit Video Killed the Radio Star im Jahr 1979 einen Welthit.
Mit seiner Band Buggles hatte Horn im Herbst 1979 den Hit Video Killed the Radio Star. Der Song war in England ein Nummer-1-Hit und lief als erster Clip zum Start von MTV im August 1981. In diesem Musikvideo ist auch der junge Hans Zimmer am Keyboard zu sehen.
1980 wurde Horn Frontmann der Gruppe Yes, verließ die Band jedoch nach sieben Monaten wieder, um sich auf seine Tätigkeit als Produzent zu konzentrieren. Seine ersten Veröffentlichungen waren The Lexicon of Love von ABC und The Dollar Album von Dollar. 1983 übernahm er zusammen mit seiner Frau Jill Sinclair und dem Musikjournalisten Paul Morley das „Basing Street Studio“ vom Island-Gründer Chris Blackwell. Gleichzeitig gründete er das Musiklabel ZTT, auf dem zahlreiche seiner Produktionen erschienen.
In der Folgezeit prägte er mit häufig wechselnden Assistenten einen eigenen markanten Stil. In seinen ersten Produktionen mit Frankie Goes to Hollywood, The Art of Noise und Propaganda machte er konsequenten Gebrauch von neuen technischen Möglichkeiten, insbesondere der computerbasierten Musikproduktion. In den äußerst aufwendigen und ausgefeilten Produktionen kam neben herkömmlichen Instrumenten auch erstmals das Sampling in großem Umfang zum Einsatz. Besonders der Fairlight CMI in den Versionen II und III wurde intensiv genutzt. Trevor Horn hat somit zumindest in Teilbereichen den Popmusik-Sound der 1980er-Jahre entscheidend mitgeprägt und ihn unverwechselbar gemacht. In den 1980er- und 1990er-Jahren war er auch kommerziell einer der erfolgreichsten Musikproduzenten. Musikkritiker Bob Stanley schrieb: „Trevor Horn hätte damals auch einen kaputten Wecker zum globalen Sex-Symbol zaubern können – ihm gelang einfach alles.“
Ein weiteres Novum war der kreative Einsatz von Maxi-Singles im Marketing mit mehreren differenzierten Remixes, die sich oft deutlich von den üblichen Singles abhoben und experimentell produziert wurden. Die erste Maxi-Single von Frankie Goes to Hollywoods Relax gilt in dieser Hinsicht als Gründungsimpuls des Genres.
(Wikipedia)
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