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…But Alive war eine deutschsprachige Politpunkband, die 1991 in Hamburg gegründet wurde. Im Jahre 1999 löste sich die Band auf.Nach der Veröffentlichung des Demotapes Krawehl! Krawehl! im Jahre 1991 erschien zwei Jahre später das Debüt-Album mit dem Titel Für uns nicht, welches in der Punk-Szene begeistert aufgenommen wurde. Dies lag vor allem an den hochpolitischen Texten von Sänger und Gitarrist Marcus Wiebusch, die neben genretypischen Themen wie Rechtsradikalismus („Nur Idioten brauchen Führer“), sensiblere Angelegenheiten wie Vergewaltigung („Gerechtigkeit“), Tierrechte („Für uns nicht“), aber auch Kritik an den Dogmen der radikalen Linken („Grau“, „Korrekt“) behandelten.
Das 1995 erschienene Album "Nicht zynisch werden" enthielt, unter anderem, Thematiken gegen Doppelmoral („Betroffen aufessen“, „Natalie“) oder gesellschaftlichen und sozialen Druck („Niemand schafft das allein“).
In die Kontroverse geriet der Song „Ich möchte Ilona Christen die Brille von der Nase schlagen“, der 1997 zunächst auf der Split-7″ mit der kanadischen Hardcore-Band I Spy und später auf dem dritten Album „Bis jetzt ging alles gut…“ erschien. Die TV-Moderatorin Margarethe Schreinemakers wird dort in einer Textzeile als „Quotenhure“ bezeichnet, was der Band den Vorwurf des Sexismus einbrachte.
Ende 1999 verkündete die Band nach über 300 Konzerten ihre Trennung. Man habe sich sowohl musikalisch als auch persönlich in verschiedene Richtungen entwickelt, hieß es in der Auflösungserklärung auf der Homepage.
Marcus Wiebusch gründete mit Frank Tirado-Rosales kurze Zeit später Kettcar und ließ sein Label BA-Records mit Thees Uhlmanns Label Hotel van Cleef in Grand Hotel van Cleef aufgehen. Außerdem spielte Marcus Wiebusch zusammen mit Torben Meißner bei der Hamburger Ska-Punk-Band Rantanplan.
Drei der vier Alben-Cover (Für uns nicht, Nicht zynisch werden?!, Bis jetzt ging alles gut…) zeichnete Eric Drooker.
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