Artist Name
Falkenbach
web link web link web link web link
heart icon (1 users)
artist logo

Artist Image
artist thumb

Functions

transparent
Data Complete
percent bar 50%

Members
members icon 1 Male

Origin
flag Düsseldorf

Genre
genre icon Folk Metal

Style
style icon Metal

Mood
---

Born

born icon 1989

Active
calendar icon 1989 to Present...

Cutout
transparent

heart icon Most Loved Tracks
4 users heart off Falkenbach - Heathen Foray
4 users heart off Falkenbach - Havamal
4 users heart off Falkenbach - Heralder
4 users heart off Falkenbach - Roman Land


youtube icon Music Video Links
No Music Videos Found...



Artist Biography
Available in: gb icon flag icon
Falkenbach ist ein Viking-/Pagan-Metal-Projekt des in Island aufgewachsenen und inzwischen wieder in Deutschland (Düsseldorf) lebenden Markus „Vratyas Vakyas“ Tümmers (dt. ‚Der suchende Wanderer‘).
Ins Leben gerufen wurde Falkenbach im Jahre 1989 mit der Veröffentlichung des ersten Demobandes Havamal, von dem nur neun Kopien produziert wurden, der Bandname tauchte auf diesem Demo jedoch noch nicht auf. Zu Beginn handelte es sich dabei um sehr folkloristische Musik, mit akustischer Gitarre, Perkussion und klarem Gesang, später bewegte sich die Musik immer mehr in Richtung Metal.
1995 nahm Vratyas Vakyas im isländischen Nationalpark Þingvellir die nach seinen Angaben erste offizielle Kassette Laeknishendr (alt-isländisch: ‚Heilende Hände‘) auf und veröffentlichte sie in einer Auflage von 33 Stück; die vorigen Aufnahmen waren nicht zur Weitergabe an ihm unbekannte Personen bestimmt. Seinen Angaben zufolge ging es ihm beim Versand der Kassette an Plattenfirmen nicht hauptsächlich um einen Plattenvertrag, sondern um Rückmeldung zu Musik und Texten. Viele der Plattenfirmen hätten die Kassetten jedoch kopiert oder sogar verkauft, und ihn trotz beigelegten Rückportos betrogen. Daher sah er eine 33er-Auflage als zu hoch an und veröffentlichte die nächste Kassette, Skinn af sverði söl valtiva (‚Die Sonne scheint auf die Schwerter von Göttern‘), in einer Auflage von 9 Stück und gab sie nur an Unterstützer und Freunde weiter, denen er vertraute, dass sie sie nicht tauschen würden. Rückmeldung bekam er laut eigener Angaben von Solistitium Records, No Colours Records, Merciless Records, Massacre Records, Adipocere Records, Morbid Records und Osmose Productions, drei dieser Plattenfirmen sollen Interesse an einem Vertrag mit Falkenbach gehabt haben. Er entschied sich für No Colours Records, weil diese Plattenfirma wahres Interesse am Konzept von Falkenbach gezeigt habe. Nach dem Vertragsabschluss wollten Steffen und Kay von No Colours noch eine Promokassette mit zwei oder drei Liedern, für die Vratyas Vakyas ein Lied von Laeknishendr und den Titel Galdralag wählte. Eine Bezahlung für die Kassette lehnte er ab, er sah sie als Geschenk an Freunde an. Tümmers’ eigenen Aussagen zufolge hat er über die Jahre neun Demobänder in Kleinstauflagen gegeben.
1995 begannen die Arbeiten am Debütalbum Fireblade, diese wurden jedoch aufgrund von Problemen mit dem Equipment abgebrochen. Vermutungen, dass diese von No Colours Records 1997 unter dem Bandnamen Vargas veröffentlicht wurden, dementierte dieser, obwohl die Songs von Vargas weitgehend aus Falkenbach-Material bestanden. Er gab jedoch 1998 im Chronicles of Chaos an, dass Vargas die einzige Band sei, die ähnliche Musik wie Falkenbach spiele.
Statt an Fireblade arbeitete Vakyas nun an …En their medh riki fara… (‚… Und glorreich werden sie passieren …‘), wobei ihm die Wahl des Studios, die Dauer der Aufnahmen und alle anderen Freiheiten überlassen wurden. Vratyas Vakyas kündigte an, dies werde vermutlich das einzige Album der Band bleiben. Aufgrund der schlechten Coverqualität wurde für die zweite Version ein anderes Booklet genommen. Die erste Version ist auf ca. 1500 Veröffentlichungen limitiert und enthält im Booklet das einzig vorhandene Foto von Vratyas Vakyas; seiner Meinung nach sollten Musik, Texte und Inhalte im Vordergrund stehen, Personenkult lehne er ab; außerdem gehe sein Privatleben niemanden etwas an, zu dem er kein persönliches Verhältnis habe. …En their medh riki fara… blieb die einzige Veröffentlichung auf No Colours Records, deren Veröffentlichung rechtsextremer Bands wie Graveland und Nokturnal Mortum für Vratyas Vakyas „weder der Grund dort zu unterschreiben, noch der Grund zu wechseln“ war; es sei ihm gleichgültig, welche Bands auf demselben Label wie Falkenbach sind oder im selben Magazin erscheinen.
1998 erschien das Nachfolgealbum …Magni blandinn ok megintiri… (‚… Gemischt mit Stärke und stolzer Pracht …‘) bei Napalm Records; das Album fiel melodischer aus als der Vorgänger und wurde von Fachzeitschriften hoch gelobt. Es ist das letzte Album, an dem Vratyas alleine beteiligt war. Danach wurde es still um das Projekt; In einem Interview sagte Tümmers, er „finde es wichtig, den richtigen Zeitpunkt für ein Album zu haben, ohne dabei auf kommerzielle Aspekte zu achten.“ 2003 veröffentlichte er dann das Nachfolgealbum Ok nefna tysvar ty (‚Und rufe zweimal Tyr …‘). Zum ersten Mal waren mit drei Musikern der luxemburgischen Symphonic-Metal-Band Vindsval weitere Personen an Falkenbach beteiligt. Die sieben Lieder enthielten kaum noch Einflüsse des Black Metal, Tümmers verwendete nur in einem Lied (Vanadis) Screaming. Am 25. November 2005 erschien das vierte Album, Heralding the Fireblade. Es enthält Stücke, die auf dem ursprünglich geplanten Debütalbum Fireblade veröffentlicht werden sollten, und weitere Neuaufnahmen alter Demos; dementsprechend „deutlich haftet an ihnen der mächtige Geist des Debüts ‚…en their medh riki fara‘.“ Das Album enthält aber mehr Lieder als das Ursprungsalbum (Fireblade). Auch bei diesem Album wurde Tümmers durch die drei Vindsval-Musiker unterstützt. Im Jahr 2006 erschienen die beiden Falkenbach-Tribut-Alben …an Homage to Falkenbach Part I und Part II mit Liedern von Eluveitie, Bewitched, Racheengel und weiteren Bands in einer Auflage von 500 Exemplaren.

Am 28. Januar 2011 erschien das fünfte Album Tiurida, am 1. August 2011 wurde bekanntgegeben, dass Vratyas Vakyas bei Prophecy Productions unterschrieb.

Am 26. April 2013 erschien das Lied Eweroun auf einer Vinyl-Single, die auf 500 Exemplare limitiert ist. Am 1. November erschien dann das dazugehörige Album Asa als CD und Schallplatte.
wiki icon

Wide Thumb
transparent

Clearart
transparent

Fanart
transparent icon
transparent icontransparent icon

Banner
transparent icon

User Comments

transparent iconNo comments yet..


Status
unlocked icon Unlocked
Last Edit by Betzebu
11th Jan 2021

Socials
social icon transparent icon

Streaming
website icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconwebsite icon unlocked icon

External Links
fanart.tv icon musicbrainz icon last.fm icon website icon unlocked iconamazon icon