Album Title
Jördis Tielsch
Artist Icon Kleine Stadt, großes Kino (2015)
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First Released

Calendar Icon 2015

Genre

Genre Icon Pop

Mood

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Style

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Theme

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Tempo

Speed Icon Medium

Release Format

Release Format Icon Album

Record Label Release

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Album Description Search Icon Country Icon
Dieses Album scheint wie ein Wagnis. Ein paar akustische Instrumente nur, dazu Jördis Tielschs traumwandlerisches Violinspiel, ganz vorn ihre markante, erstaunlich erwachsene Stimme. Viel Luft, viel Raum für das ganz persönliche Loblied der erst 19-Jährigen: auf das kleine Glück, und auf die große Freiheit, die diesem innewohnt. „Kleine Stadt, großes Kino“ ist wie ein leichter Hauch von Natur und Friede – mitten hinein in die laute Ära der Großstadthymnen.

Mit Wagemut hat das alles für Jördis Tielsch aber kaum etwas zu tun. Viel mehr dafür mit ihrer Sicht auf die Dinge: „Ich komme vom Land. Ich schätze Einfachheit und Natürlichkeit sehr. Auch wenn mir die Decke immer mal wieder auf den Kopf fällt und ich etwas von der Welt sehen will – es zieht mich immer wieder hierhin zurück. Jeder braucht etwas, das sich nach Zuhause anfühlt. Und für mich ist das eben auf dem Land.“ Jördis Tielsch stammt aus Sinn, einer kleinen Gemeinde in Mittelhessen, umgeben von Wald und kleinen Bergrücken, fast wie im Bilderbuch. Wenn sie davon spricht, dann strahlt sie, noch mehr als sonst. Und wirft mit ihrem offenen, grundehrlichen Lachen ganz nebenbei eine Reihe tiefergehender Fragen auf: Ob das scheinbar allgemeingültige Bild von Popkultur nicht vielleicht doch etwas engstirnig ist; und ob so manch großstädtischer, demonstrativ zur Schau gestellter Individualismus nicht doch nur eine neue Form des so alten Herden-triebs ist – nun eben der Trieb, etwas Besonderes sein zu müssen.

Jördis Tielsch ist weit davon entfernt, sich zu verstellen, weil sie weiß, es würde ihr nicht bekommen. Sie hat ihr Einser-Abi in der Tasche, einen -Plattenvertrag in der Hand – ein leichter, glücklicher Moment, aber keine Spur von Hysterie: „Das, was momentan passiert, ist wie ein Traum, und ich lasse das alles gern auf mich zukommen“, sagt sie in ihrem fröhlich-positiven Ernst, „aber ich mache mein Leben ganz sicher nicht davon abhängig.“ Kopf in den Wolken, Füße auf dem Boden. Jugendlich, natürlich, aber doch irgendwie auch sehr viel größer, erwachsener, als es ihr Alter vermuten ließe. Genau wie ihre Stimme.
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