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„Down in the Alley“ von Alvin Youngblood Hart erschien am 9. Juli 2002 und ergänzt sein bisheriges Werk durch eine konzentrierte Rückkehr zum akustischen Country Blues. Auf rund 43 Minuten interpretiert Hart Werke seiner Blues‑Pioniere wie Charlie Patton, Skip James, Leadbelly und Sleepy John Estes ausschließlich mit akustischer Gitarre, Banjo oder Mandoline und gewaltiger Expressivität. Die Aufnahme erfolgte bewusst in purer Mono-Technik und innerhalb weniger Tage, was eine sofort spürbare Authentizität und Nähe erzeugt. Klanglich dominieren rohe, ungefilterte Töne – kein Schnickschnack, sondern Blues, wie er ursprünglich war. Harts Stimme wirkt direkt und ehrlich, seine Spieltechnik – auch dank restaurierter Vintage-Instrumente – ist voller historischer Tiefe. Kritiker lobten das Album als tief verwurzeltes, mitreißendes Statement zur Bluestradition, das die überproduzierten Werke der Moderne bewusst kontrastiert und in der Bluesszene Bewunderung erntete. Die Grammy-Nominierung als Bestes Traditionelles Blues-Album unterstreicht die Wertschätzung für dieses kompromisslose, stimmungsvolle Werk. Insgesamt ist „Down in the Alley“ ein intensives, atmosphärisch dichtes Album, das Hart souverän als führenden Interpreten akustischer Bluesmusik positioniert.
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