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SDP
Artist Icon ...nur Musik ist schöner (2006)
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Album 3D Face

3D Spine
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First Released

Calendar Icon 2006

Genre

Genre Icon Rap

Mood

Mood Icon Party

Style

Style Icon German Rap

Theme

Theme Icon Youth

Tempo

Speed Icon Medium

Release Format

Release Format Icon Album

Record Label Release

Speed Icon Universal Records

World Sales Figure

Sales Icon 150,000 copies

Album Description Search Icon Country Icon
Die Berliner Szene ist ohne Frage gerade im Hip Hop Bereich aktuell wegweisend und erfolgreich, ob die Aggro Berlin-Geschichte nun künstlerisch überzeugt, ist doch eher zweifelhaft. Aber da gibt es ja auch noch Kapellen wie SEED oder die OHRBOOTEN, welche interessante Weltmusikklänge mit einflechten, womit man offensichtlich auch im Mainstream Erfolg haben kann (siehe Bundesvision 2006). Aus diesem Umfeld stammen auch SDP (short für Stone Deaf Production), die mit „…nur Musik ist schöner“ bereits ihr zweites Album vorlegen. DagalexusDux und Vincent Stein konnten bereits mit Produktionen für ICH+ICH und eben Aggro für Aufmerksamkeit sorgen, jetzt kommen sie covertechnisch als mächtige Cyborgs daher, die die restliche Musiklandschaft mal eben in Schutt und Asche legen. Zweifellos geht das Duo immer mit einem Augenzwinkern vor, weder übertriebenes Machotum noch Betroffenheitslyrik steht ihnen im Weg, wenngleich sie hin und wieder auch ernste Themen anfassen („Köter, der Bullenhund“). Musikalisch eine Mischung aus Hip Hop, Ragga und gutem alten Crossover aus den frühen 90ern, somit also auf für ein offenes Gitarrenpublikum interessant. Mit der Hymne „Wir sind SDP“ erinnern sie an Kapellen wie BLACKEYED BLONDE gekreuzt mit einer Prise FETTES BROT, groovt ganz ordentlich. Danach werden die Gitarren allerdings eine Weile zurückgefahren, erst bei „Insgesamt schwanzgesteuert“ kommt ein gewisses Punkfeeling auf. Dazwischen einige Raggamuffin-Stücke, die nicht unbedingt so terroraffin sind, mir aber dennoch ein Grinsen aufs Gesicht zaubern können, bei den lockeren, verstrahlten Texten. Besonders „Ich bin ein/e Biene/ Grashüfer“ (das „p“ fehlt schon im Original!) ist hier zu nennen, das hübsche „Ding“ lässt grüßen. Gleich 2 mal klauen die Jungs bei den ÄRTZEn: „Fragen über Fragen“ und „Das Mädchen von der Kinokasse 4“ nehmen beide die Melodielinien von „Zu spät“ auf und verknüpfen sie mit EVERLAST-Flair. Also für jeden was dabei, der auf Genreschubladen verzichten kann und einer leckeren Zigarette hin und wieder nicht abgeneigt ist. Die Reime wirken extrem unverkrampft, was bei deutschen Texte ja nun nicht gerade an der Tagesordnung ist, da spürt man die langjährige Erfahrung der Berliner Plattenbauten. Sommermusik für nette Menschen auf fast 80 Minuten!
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