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„12 Inches of Snow“ ist das Debütalbum des kanadischen Reggae- und Dancehall-Künstlers Snow, veröffentlicht am 19. Januar 1993 über EastWest Records America, und wurde vor allem durch die internationale Hitsingle „Informer“ bekannt, die sich über sieben Wochen an der Spitze der US Billboard Hot 100 hielt und zu einem der meistverkauften Reggae-inspirierten Songs der 1990er-Jahre wurde. Das Album kombiniert Elemente aus Reggae, Dancehall, Hip-Hop und Pop mit Snows charakteristischem schnellen Toasting-Stil, der stark vom jamaikanischen Patois beeinflusst ist, obwohl Snow – mit bürgerlichem Namen Darrin Kenneth O'Brien – aus Toronto stammt. Neben „Informer“ enthält das Album Titel wie „Girl I’ve Been Hurt“, „Runway“ und „Lonely Monday Morning“, die thematisch zwischen Beziehungsdrama, sozialer Beobachtung und autobiografischen Reflexionen schwanken. Die Produktion übernahmen u. a. MC Shan und Steve Salem, die dem Album einen urbanen, radiofreundlichen Klang verliehen. Kritiker lobten Snows rhythmisches Talent und das Genre-Crossover-Potenzial, während manche ihm kulturelle Aneignung vorwarfen, was die Debatte um Authentizität im Reggae-Bereich erneut entfachte. Kommerziell war das Album äußerst erfolgreich: es erreichte Platinstatus in mehreren Ländern und verkaufte weltweit über acht Millionen Einheiten. „12 Inches of Snow“ bleibt ein bemerkenswertes Pop-Phänomen der frühen 1990er und ein Beispiel für die globale Reichweite von Dancehall im Mainstream.
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