Artist Name
Gary McFarland

heart icon off (0 users)
Logo
transparent

Members
members icon 1 Male

Origin
flag American

Genre
genre icon Jazz

Style
---

Mood
---

Born

born icon 1933

Active
calendar icon ---dead icon 1971

Cutout
transparent

heart icon Most Loved Tracks
4 users heart off Gary McFarland - Bloop Bleep
4 users heart off Gary McFarland - Bloop Bleep
4 users heart off Gary McFarland - Because
4 users heart off Gary McFarland - Because


youtube icon Music Video Links
No Music Videos Found...



Artist Biography
Available in: gb icon flag icon
Gary McFarland (* 23. Oktober 1933 in Los Angeles; † 3. November 1971 in New York City) war ein US-amerikanischer Komponist, Arrangeur und Vibraphonist des Modern Jazz.

Obwohl er in einer musikalischen Familie aufwuchs, ist Gary McFarland Autodidakt am Vibraphon. Er wirkte in den 1960er Jahren als Komponist, Arrangeur, u. a. für die Bob Brookmeyer/Gerry Mulligan Concert Jazz Band und 1961 für Anita O’Day, für die er das Album All the Sad Young Men produzierte. Er nahm in dieser Zeit zahlreiche Alben für die Plattenlabel Verve und Impulse! Records auf, in denen er den Versuch unternahm, orchestralen Jazz mit neuen Arrangements einzuspielen. Bei seinem ersten Album unter eigenem Namen 1963 arbeitete er u. a. mit Bill Evans, Phil Woods und Jim Hall zusammen; McFarland „galt zu dieser Zeit als hochbegabter Newcomer auf der Jazzszene New Yorks. Seine Spezialität waren interessante Sound-Konstruktionen, die unverbraucht, neu und frisch klangen.“

Außerdem spielte er im Orchestra U. S. A. und arbeitete mit Johnny Hodges, John Lewis und Stan Getz zusammen. Neben eigenen Aufnahmen und seiner Tätigkeit als Arrangeur komponierte er den Soundtrack für den Film Die schwarze 13. Ende der 1960er Jahre arbeitete er nicht mehr im Bereich von Jazz und Third Stream, sondern mehr im Easy Listening-Genre und in der instrumentalen Popmusik, produzierte TV-Spots und Aufnahmen auf seinem eigenen Label Skye Records, das er mit seinen Partnern Gábor Szabó und Cal Tjader bis zu seinem Bankrott im Jahre 1970 betrieb. Danach arbeitete er als Autor und Arrangeur im Filmgeschäft.

Tod:
Am Nachmittag des 2. November 1971 besuchte McFarland zusammen mit dem Journalisten David Burnett die 55 Bar in New York City. Dort nahmen beide Drinks zu sich, welche offenbar eine letale Dosis Methadon enthielten. McFarland erlitt unmittelbar nach dem Konsum des Getränks einen Herzinfarkt und wurde wenig später im New Yorker St.-Vincent-Hospital für tot erklärt. Auch Burnett starb innerhalb weniger Stunden an den Folgen der Einnahme. Bis heute ist ungeklärt, ob McFarland und seine Begleitung vorsätzlich von Dritten vergiftet wurden oder sie selbst versehentlich das Opioid überdosierten. In der 2006 gedrehten Dokumentation This is Gary McFarland von Kristian St. Clair vertritt ein Bruder Gary McFarlands die These, der zur gleichen Zeit in der 55 Bar anwesende amerikanische Schriftsteller Mason Hoffenberg habe McFarland und Burnett die vergifteten Drinks untergeschoben – da die 55 Bar zum damaligen Zeitpunkt jedoch fest in der Hand der Mafia gewesen sei, hätte diese eine genaue Untersuchung der Todesumstände verhindert.
(Wikipedia)
wiki icon

Wide Thumb
transparent

Clearart
transparent

Fanart
transparent icon
transparent icontransparent icon

Banner
transparent icon

User Comments

transparent iconNo comments yet..


Status
unlocked icon Unlocked
Last Edit by Axel1105
21st Apr 2021

Socials


Streaming


External Links
fanart.tv icon musicbrainz icon last.fm icon website icon unlocked iconamazon icon