Artist Name
Jamie Cullum
web link web link web link
heart icon (1 users)
artist logo

Artist Image
artist thumb

Functions

transparent
Data Complete
percent bar 100%

Members
members icon 1 Male

Origin
flag Essex, England, UK

Genre
genre icon Jazz

Style
style icon Rock/Pop

Mood
mood icon Happy

Born

born icon 1979

Active
calendar icon 1999 to Present...

Cutout
transparent

heart icon Most Loved Tracks
3 users heart off Jamie Cullum - These Are the Days
3 users heart off Jamie Cullum - All at Sea
3 users heart off Jamie Cullum - What a Difference a Day Made
3 users heart off Jamie Cullum - Twentysomething
2 users heart off Jamie Cullum - Don't Stop the Music


youtube icon Music Video Links
No Music Videos Found...



Artist Biography
Available in: gb icon flag icon flag icon
Die Zeitungen beschreiben ihn im Jahr 2004 mit Superlativen wie "Robbie Williams des Jazz" oder auch "David Beckham des Jazz". Das Major-Debüt "Twentysomething" verkauft sich in seiner Heimat England so schnell und so häufig wie keine andere Jazz-CD zuvor und steigt bis auf Platz 5 der Pop-Album-Charts. Wahrlich genug Gründe, den jungen Crooner genauer zu durchleuchten.

Jamie Cullum wächst in einem mulikulturellen (Mutter aus Burma, Vater aus Jerusalem) Umfeld auf. Seine Eltern spielen zusammen mit Großvater und Onkel in der Cover-Band 'The Impacts'. Dort sammelt Jamie erste Erfahrungen als Mann am Klavier. Genervt vom Übungsaufwand hängt er das Tastenspiel aber schnell wieder an den Nagel, um sich der elektrischen Gitarre zu nähern. Ziel: Eddie van Halens Solo auf Michael Jacksonss "Thriller". Zu diesem Zeitpunkt ist Jamie 13 Jahre.

Seine weitere musikalische Sozialisation übernimmt neben Vorbildern wie Nirvana und Soundgarden ebenso die ausführliche Jazzplattensammlung seiner Olds. Angefixt von Oscar Petersons Klavierbehandlung wechselt er sein Instrument abermals und sitzt sich fortan den Po auf dem Klavierhocker platt. In seiner jugendlichen Leichtigkeit steigt er schließlich bei den Jazz-Veteranen der Oxford-Szene ein, um in ihrer Rentnerband den Jazz zu verinnerlichen. "Alles was ich heute kann, habe ich auf der Bühne gelernt" ist sein selbstbewusstes Credo.

Die Universitäts-Jahre verbringt Jamie mit intensiven Studien über englische Literatur und Film. Seine selbstgedrehten Celluloids untermalt er natürlich mit der eigenen Mugge. Nebenher spielt er in Clubs, Bars, Hotels, Hochzeiten und auf Kreuzfahrtschiffen, um sich mit musikalischen Gelegenheitsgeschäften seinen Unterhalt zu verdienen. Mit diesem Geld finanziert er sein erstes, selbst produziertes Album "Heard It All Before", das er auf eigenen Konzerten erfolgreich verdealt.

Der Nachfolger "Pointless Nostalgic" (u.a. mit einem Cover von Radioheads "High And Dry") wird bereits beim Indie-Label Candid veröffentlicht und fällt dem jazzverliebten TV-Moderator Michael Parkinson in die Hände. Seine Samstag-Abend-Show, vergleichbar mit der Beliebtheit von Thomas Gottschalks "Wetten dass ...?", markiert den Wendepunkt seiner Karriere. Parkinson lädt Cullum so oft in seine Show ein, bis sich schließlich zwei Major-Labels um den Crooner balgen. Universal geht als Sieger hervor und produziert das Erfolgsalbum "Twentysomething".

"Fraglos liegt Swing und Jazz meinem Herzen am nächsten. Ich bin aber ebenso mit Rock, Hip Hop, Heavy Metal, Grunge, Dance und Techno aufgewachsen. Ich mag die Strokes, Roni Size und Portishead ebenso wie Miles Davis, mir gefällt DJ Shadow, aber eben auch Thelonious Monk. Deshalb werde ich mich immer auch in andere musikalische Dinge einmischen, das hält frisch".

Dementsprechend performt Jamie Cullum live seine Songs nicht nur als braver Tastenspieler. Er behandelt sein Instrument eher wie eine Liebschaft, zärtlich, streitbar und versöhnlich. Romantisch bis heavy inszeniert er seine Shows, die ihn wahlweise als großen Virtuosen, Entertainer oder durchgeknallten Derwisch entblößen.

"Ich bin früher immer bei Jazzkonzerten gewesen, bei denen mich die Musik begeistert, aber die Show zu Tode gelangweilt hat. Dann ging ich zu den Rockern von The Wedding Presents, bei denen das Showtalent weit über die Musikalität ging. Seitdem versuche ich, beide Welten zu verbinden, den musikalischen Anspruch und das Entertainment".

Anspruch und Unterhaltung gehen bei Jamie Cullum eine geglückte Ehe ein. Es gelingt ihm mühelos, Jazz und Pop unter einem äußerst gut sitzenden Hut zu vereinen. Und in den richtigen Händen bedeutet sogar die Vereinbarkeit von Rihanna- und Cole Porter-Songs kein Ding der Unmöglichkeit.
wiki icon

Wide Thumb
wide thumb


Clearart
artist clearart


Fanart

fanart thumb

Banner
artist banner


User Comments

transparent iconNo comments yet..


Status
unlocked icon Unlocked
Last Edit by manfeed
14th Dec 2021

Socials
social icon transparent icon

Streaming
website icon unlocked iconwebsite icon unlocked icon

External Links
fanart.tv icon musicbrainz icon last.fm icon website icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconwebsite icon unlocked iconamazon icon